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„Sex Machines“ Wildes Denken lernt die Maschine zu lieben

Gynoiden heißen die Sexroboter im Animee „Ghost in the Shell“ – künstliche Gespielinnen, die Männerträume blitzeschnell und blitzesauber wahr machen. Aber das ist nicht weit genug gedacht.

Schon 1985 erblickte die Zoologin und Philosophin Donna Harraway im Cyborg die Befreiung von der Last der Geburt. Sex als purer Sex – der mit Fortpflanzung nichts mehr zu tun hätte: Der Roboter nicht mehr als Ersatz, sondern als Befreiung des Sexus.
Wildes Denken geht also den Robotern an die Wäsche. Und schaut, wer da dann noch kalt bleibt.

 

© Bayern 2, Nachtstudio, 25.6.2009

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