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„Marius Neset Quintett“ 28. Internationale St. Wendeler Jazztage

Kaum ein junger europäischer Jazzmusiker sorgte in den letzten Jahren international für mehr Aufsehen und schier ungläubiges Staunen bei Presse und Publikum, als der 1986 geborene norwegische Saxofonist Marius Neset.

Wer seine gefeierten Auftritte  erlebte, stellte erstaunt fest: „Was Marius Neset am Saxofon macht, ist nichts anderes als der Schritt in eine neue Dimension dieses Instruments“ (Süddeutsche Zeitung).

Der Telegraph spricht von einem „Wunder“. Der Guardian zählt Neset zu den aktuell größten Entdeckungen des Jazz, mit „der Kraft eines Michael Breckers und der Raffinesse eines Jan Garbarek“. Das Quintett zelebriert mit dem Projekt „Pinball“ hochkünstlerisch geordnete Klanggebärden voller Lust und Drive. Pinball heißt Flipper – und genauso, wie die kleinen Kugeln beim Flipperspiel umhergewirbelt werden, geht es auch auf „Pinball“ im besten Sinne rund. Ein dynamisches, einfallsreiches und furioses Stück folgt dem anderen. Die Melodien sind die Fixpunkte für die Hebel dieses musikalischen Flipperspiels – genau das Richtige für Hörer, die Jazz virtuos, dynamisch und vielseitig mögen: Ein echter Wachmacher.

Marius Neset – Tenor- und Sopransaxophon
Ivo Neame – Piano
Jim Hart – Vibraphon, Marimba
Michael Janisch – Kontrabass
Herbert Pirker – Schlagzeug

© SR2, JazzNow, 18.11.2018

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