Musiktipps

Manu Katché: „Unstatic“

Die neue Leichtigkeit des Schlagzeugers

Von Jan Tengeler

Ob bei Peter Gabriel, Sting oder „Tears For Fears“ – die Rhythmen des französischen Schlagzeugers Manu Katché sind auf Abermillionen verkaufter Platten zu hören. Seine neue CD „Unstatic“ hat er auf eigene Faust, ohne Plattenfirma veröffentlicht: moderner, leicht zugänglicher Jazz.

„Die neue CD ‚Unstatic‘ ist vom Klang solcher Instrumente wie dem Wurlitzer Klavier inspiriert. Es ist auch eine Posaune dabei, die zusammen mit Saxofon und Trompete eine richtige Bläsersektion bildet. Es ist der Sound der 70er-Jahre, der mich interessiert. Es sollte funkiger und souliger sein als eine klassische Jazz-Einspielung. So haben wir auch den Kontrabass aufgenommen: nicht akustisch, sondern eher wie einen elektrischen Bass. Der Groove steht im Mittelpunkt.“…

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© Deutschlandradio Kultur, Tonart, 14.3.2016