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„Loved and lost“ Tod und Trauer in der Popmusik bei Nick Cave und anderen von Manuel Gogos

Der Verlust eines Menschen schmerzt. Egal auf welche Weise man diesen Menschen verliert, ob durch einen tödlichen Unfall oder ein Liebes-Aus – der Schmerz kommt. Für Künstlerinnen und Künstler ein Katalysator, auch in der Popmusik. Wie verarbeiten sie traumatische Grenzerfahrungen in ihrer Kunst?

Der Sohn des Sängers Nick Cave starb durch einen Sturz. Im Sommer 2015 fiel der 15-jährige Arthur in der Nähe des englischen Seebads Brighton von einem hohen Kreidefelsen. Nur ein Jahr später nahm Nick Cave sein Album „Skeleton Tree“ auf, es spiegelt seinen Umgang mit dem Tod und die besinnungslose Trauer des hinterbliebenen Vaters.

Eric Clapton schrieb sein „Tears in Heaven“, nachdem sein Sohn Conor im Alter von vier Jahren aus dem Fenster eines Wolkenkratzers zu Tode gestürzt war. Können Popsongs den trauernden Musikern helfen, den Verlust geliebter Menschen zu überstehen? Und helfen sie damit auch anderen Trauernden?

Ein pop-affiner Trauerbegleiter, ein Pastor und ein Cartoonzeichner sind die Scouts auf dieser popmusikalischen Reise an die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits – und darüber hinaus.




Loved and lost
Tod und Trauer in der Popmusik bei Nick Cave und anderen
Von Manuel Gogos

Regie: Sophie Garke
Es sprachen: Moritz Führmann, Juan Carlos Lobo und Aischa-Lina Löbbert
Ton und Technik: Christoph Bette
Redaktion: Klaus Pilger
Produktion: Deutschlandfunk 2021

© Deutschlandfunk, Feature,14.3.2021

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