„Kosmopoliten und Lokalmatadore zugleich“ Das KIM-Kollektiv in Berlin
In Berlin verschwindet so gut wie jedes Jahr eine Spielstätte für Live-Musik, dafür eröffnen neue Betriebe ihre Pforten für Konzerte. Das Kollektiv für komponierte und improvisierte Musik, kurz KIM, ist geblieben.
Von Franziska Buhre
Angefangen hatte KIM mit einer Konzertreihe, im Jahr lädt es 2018 nun zur fünften Ausgabe seines Festivals. Berlin ist die Wahlheimat aller KIM-Musikerinnen und -musiker, sie kommen aus anderen Teilen Deutschlands, aus den USA und Australien, aus Schweden, Norwegen, Italien und Österreich. KIM wagt kühne Überschreitungen von Genre-Grenzen, zeigt sich von Jazz und Neuer Musik ebenso beeinflusst wie von Drum ’n‘ Bass und Hip-Hop, pflegt Kontakte zu Kollektiven in Leipzig und Köln, die Musikerinnen und Musiker schwärmen selbst auf internationale Bühnen aus. KIM lebt die Berliner Weltoffenheit, und lädt zum KIM-Fest Gäste aus anderen europäischen Metropolen ein.
© SWR 2, NOWJazz, 23.3.2018
Playlist:
Laura Winkler:
Afterword
Laura Winkler Sextet
Simon Kanzler:
Die Wand/CD: Double Identity
Simon Kranzler Quartet
Dora Osterloh:
Lights/CD: I Take The Money And You Run For Your Life
Dora Osterloh Quintet
Otis Sandsjö:
Yung/CD: Y-Otis
Y-OTIS
Paul Berberich:
Mutationoitatum/CD: Zur schönen Aussicht: Willkommen Zuhause
Paul Berberich Trio
Dan Peter Sundland:
Catechism Of The Sea/CD: Dan Peter Sundland’s Elevenette
Dan Peter Sundland’s Elevenette
Brad Henkel/Jacob Wick:
Help Me Dog/CD: Brad Henkel/Jacob Wick
Brad Henkel/Jacob Wick
Miako Klein/Brad Henkel:
Coo/CD: Ama. Warble & Mduo
Brad Henkel/Miako Klein
Kosack/Henkel/Reidy/Hall:
Boom/CD: Spoiler
Spoiler
Kosack/Henkel/Reidy/Hall:
Jungle/CD: Spoiler
Spoiler