Nachhören

Hörspiel: „Simon und sein Klavier“ von Jacques Pierre Amette

Simon, ein Pianist von Rang, steckt in einer Schaffens- und Lebenskrise. Nach einem Konzert liegt er im Hotelbett; Erinnerungen füllen den Raum, Einsamkeit, Angst und die Sehnsucht nach Liebe. Ein poetisches, wehmütiges, lebensnahes Hörspiel über die Musik, die Faszination des Musizierens und die Liebe.

 

Die realistische Ebene des Stückes verflüchtigt sich zunehmend. Mehr und mehr Versatzstücke innerer Traumwelten tauchen auf. Simon lebt und leidet in seiner Musik, er fühlt eine enge Verwandtschaft zur tragischen Gestalt Beethovens. Und er verliert sich in seiner großen Liebe zu seiner Frau Sandra. Ein poetisches, wehmütiges, lebensnahes Hörspiel über die Musik, die Faszination des Musizierens und die Liebe.

„Simon und sein Klavier“ von Jacques Pierre Amette

Übersetzung: Eugen Helmlé (aus dem Französischen)
Besetzung: Werner Eichhorn, Christa Adomeit, Michèle Clees u. a.
Regie: Norbert Schaeffer
Ton: Ulrich Speicher und Karin Theobald
Produktion: SR /SWF/SDR 1987

Jacques Pierre Amette, geboren 1943 in der Normandie (Saint-Pierre-sur-Dives), ist Autor von über 30 Romanen, Theaterstücken und Erzählungen, außerdem schreibt er Hörspiele, ist Literatur-kritiker, Journalist (u. a. Korrespondent der New York Times) und Biograf. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a.: Prix Italia (1979), Prix Goncourt für seinen Roman „La Maîtresse de Brecht“ (2003) und zuletzt mit dem Prix Prince-Pierre-de-Monaco (2007).

© SR 2, Hörspiel, 24.9.2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert