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Hörspiel: „Fuck you, mon Amour“

Fiktive Story – echtes Trauma: Liebeskummer. Über verzweifelte Versuche, Therapien und nutzlose Gegenmittel. Florence und Allen. Ein Paar, irgendwie jung und irgendwie erfolgreich. Sie liebt ihn. Er liebt sie. Und doch geht es nicht mehr. Sie trennen sich. Und nun?

Das Hörspiel ist ein Versuch, den Liebeskummer zu verstehen. Mit fiktiver Story und echten Traumata. Mit verzweifelten Liebeserklärungen, unfähigen Paartherapeuten und Affären ohne Sinn. Fuck you? Ja – nein – vielleicht.


„Fuck you, mon Amour“ Von Martin Becker
Regie: der Autor
Mit: Barnaby Metschurat, Maike Jüttendonk, Barbara Philipp, Rebecca Madita Hundt, Robert Besta, Glenn Goltz, Leonie Renée Klein, James Turek, Simon Roden, Mark Oliver Bögel, Kerstin Fischer
Komposition: Rafael Vogel
Ton: Benno Müller von Hofe
Produktion: WDR 2016

Martin Becker, 1982 in Attendorn geboren, Autor, Literaturkritiker. Er schreibt Hörspiele, Features, Bücher. 2007 erschien sein mehrfach ausgezeichneter Erzählband „Ein schönes Leben“. Romane: „Der Rest der Nacht“ (2014), „Marschmusik“ (2017). Zusammen mit Schorsch Kamerun realisierte er das Hörspiel „Väter haben sieben Leben“ (WDR 2014), zusammen mit dem tschechischen Schriftsteller Jaroslav Rudiš „Plattenbaucowboys“ (WDR 2011). Außerdem entstanden mehrere Radiofeatures gemeinsam mit Tabea Soergel: „80 Mal Watschlaff. Ein Heldenspektakel für Václav Havel“ (SWR/Dlf/NDR/WDR 2016), „Die Gewinner. Oder: Vom Verlieren“ (Dlf 2017). 2007 Einladung zum Ingeborg-Bachmann-Preis nach Klagenfurt. 2009 gewann er mit Tabea Soergel den Wurfsendungs-Wettbewerb „Stocken & Zwitschern“ mit der Serie: „Duschen“. 2017 Deutsch-tschechischer Journalistenpreis (gemeinsam mit Tabea Soergel). Martin Becker lebt in Leipzig.

© Deutschlandfunk Kultur, Hörspiel, 11.6.2018

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