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Eine Lange Nacht über Wolken „Sehr weiß und ungeheuer oben“

Für Bertolt Brecht symbolisiert das Bild der Wolke die verblassende Erinnerung an seine Jugendliebe Marie A., bei anderen Schriftstellern steht es für das Fremde und Rätselhafte oder das Vergehen von Zeit. Im Alten Testament stehen Wolken für die Allmacht Gottes.

Von Beate Ziegs

Seit dem Chemieunfall von Bhopal 1984 und dem Super-GAU von Tschernobyl 1986 ist die Wolke allerdings auch zum Inbegriff für Katastrophen mit verheerendem Ausmaß für den Menschen und seine Umwelt geworden.

Schon immer versuchten Wolkenforscher, in ihnen zu lesen – das kann nicht nur für Fischer und Hirten überlebenswichtig sein, sondern für ganze Flotten und Heere.

Grundtypen der Wolken

Die schier unerschöpfliche Formenvielfalt auf wenige Grundtypen zurückzuführen, gelang jedoch erst Anfang des 19. Jahrhunderts dem Engländer Luke Howard. Seine Entdeckung systematisierte die Beziehung zwischen der Welt und dem ruhelosen, alles überwölbenden Himmel.

Die Faszination ist dennoch ungebrochen – auch für den Meteorologen Sven Plöger. Er beschreibt nicht nur seine Lieblingswolken, sondern berichtet außerdem von dem Unheil, das sie mit sich bringen können, welche Rolle sie bei der Wettervorhersage spielen und was sie über den Klimawandel aussagen.

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© Deutschlandfunk,

3 Gedanken zu „Eine Lange Nacht über Wolken „Sehr weiß und ungeheuer oben“

  • wolkenfreund

    Hallo! Kannst du diese lange Nacht bitte wieder verfügbar machen? Vielen Dank!

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    • portfuzzle

      Die Lange Nacht kommt demnächst wieder….

      Antwort

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