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Drifting Away – Von Schlaf und Traum (Teil 1) „Dream Sounds – Schlaf und Traum in der Musik“

Es gibt kaum einen Komponisten, der nicht die Themen Schlaf oder Traum verarbeitet hätte. Franz Liszt und Johannes Brahms komponierten Wiegenlieder, Robert Schuman eine „Träumerei“ und Frédéric Chopin die „Nocturnes“. Die Protagonisten des Hypnagogic Pop vertonen Träume und Erinnerungen aus ihrer Kindheit.

Von Raphael Smarzoch

Robert Rich bastelt an einer Ambient-Schlafmusik. In dieses Genre fällt auch Max Richters achtstündiges Epos „Sleep“, eine Sinfonie gegen die Schnelllebigkeit des digitalen Alltags.

Dabei sind digitale Medien die Wiegenliedmaschinen von heute. Streamingdienste bieten Einschlafplaylisten an, Apps verwandeln das Smartphone in einen akustischen Schlummerkasten und Videoportale liefern Geräuschsoundtracks zur Entspannung und gegen die Schlaflosigkeit.

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© Deutschlandfunk, Feature, 5.11.2017

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