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Diary Of Jazz #34 „Das wohlpräparierte Klavier“ Begegnung mit der französischen Musikerin Eve Risser Mit Karl Lippegaus

Köln, 17.10.2019 Sie liebt das Spielen an einem Instrument, das noch keinen Namen hat. Es mache ihr viel Freude, ein neues Instrument zu erfinden, sagt Eve Risser. Alles passiere in der Interaktion, am schönsten mit dem Trio ‚En Corps‘ mit dem Bassisten Benjamin Duboc und dem Drummer Edward Perraud. Oder ganz im Alleingang.

Ein grandioses Hörabenteuer ist es fast immer. Sie könne die Präparationen der Saiten nicht vor dem Konzert festlegen, sagt die in Paris lebende Künstlerin aus dem Elsaß. Ihr präpariertes Klavier kann sie nicht vor der Performance aufbauen. Warum nicht? Weil es gar keine Kompositionen gibt. In Echtzeit entsteht ein einziges großes Stück mit oft hohem Intensitätslevel von Anfang bis Ende. © Text: Karl Lippegaus

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Link zur CD Apres Un Reve

https://youtu.be/I-TodQJx0AE

Hörtipps von Karl Lippegaus:

Eve Risser: Après Un Rêve (Clean Feed)

Eve Risser: Des Pas Sur La Neige (Clean Feed)

Trio En Corps: En Corps (Dark Tree)

Trio En Corps: Generation (Dark Tree)

White Desert Orchestra: Les Deux Versants Se Regardent (Clean Feed)

Eve Risser, Marcelo dos Reis: Timeless (JACC)

Orchestre National de Jazz, dir. Daniel Yvinec: Around Robert Wyatt (Bee Jazz)

Orchestre National de Jazz, dir. Daniel Yvinec: Piazzolla! (Jazz Village)

Donkey Monkey: Hanakana (Umlaut)

Fenêtre Ovale (Umlaut)

The New Songs: A nest at the junction of paths (Umlaut)

Pascal Niggenkemper’s Vision7: Lucky Prime (Clean Feed)

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