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Der Gitarrist Pat Martino „Traditionalist und Neuerer“

Pat Martino gilt als einer der einflussreichsten Gitarristen des Nachkriegs-Jazz. War er anfangs noch ein Wesensverwandter von Größen wie Wes Montgomery, Jim Hall oder George Benson, zeigte er sich in den 1970er-Jahren offen für neue Strömungen und experimentierte etwa mit Gitarrensynthesizern und Fusion-Musik.

Von Ssirus W. Pakzad

Nach mehreren Hirn-Aneurysmen verlor er sein musikalisches Gedächtnis und musste das Spielen neu erlernen. Martino, der im August 75 wird, ist seit seiner Genesung wieder aktiv. Er hat mehrere Alben veröffentlicht, auf denen er zur von ihm gewohnten Qualitäten wiedergefunden hat.

© SWR 2, Jazztime, 29.6.2019

Playlist:

Pat Martino:
Querido/CD: Strings!
Pat Martino

P. Azzara:
On The Stars/CD: Formidable
Pat Martino

Harold Mabern:
The Phineas Trane/CD: Think Tank
Pat Martino

Delmer Brown:
Pyramidal Vision/CD: Joyous Lake
Pat Martino

Pat Martino:
Starbright/CD: First Light
Pat Martino

Pat Martino:
Progression/CD: All Sides Now
Pat Martino

Stevie Wonder:
Too High/CD: All Sides Now
Pat Martino

Joni Mitchell:
Both Sides Now/CD: All Sides Now
Pat Martino

Wes Montgomery:
Twisted Blues./CD: Remember – A Tribute To Wes Montgomery
Pat Martino

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