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Das Filter: Mix der Woche: Andy Whittaker

Der Labelmanager von R&S mit seinen deepen Lieblingstracks

Andy Whittaker. Nie gehört? Macht nichts, Herr Whittaker arbeitet vornehmlich hinter den Kulissen.

Als nach mehreren Jahren Pause 2006 das Label von Renaat Vandepapeliere and Sabine Maes – R&S – plötzlich wieder auf der Bildfläche auftauchte, war die Freude in Technohausen vornehmlich groß: So eine Legende erneut um sich zu wissen, fühlte sich gut an. Ganz egal, wie sich das musikalische Profil in der Neuzeit entwickeln würde.

Heutzutage ist bei R&S und Apollo – wo zum Beispiel Mr. YT und Synkro veröffentlichen – eigentlich alles wie immer. Die Platten ploppen in regelmäßigen Abständen in den unterschiedlichsten Formaten raus. Immer solide, oft interessant, nur selten egal. Es gibt wenige Labels, bei denen das auf so einem Qualitätsniveau ähnlich funktioniert. Damit das alles funzt, sitzt Andy Whittaker hinter einem Laptop und kümmert sich. Er ist der Label-Manager von R&S. Und offenbar ein guter DJ mit noch besserem Geschmack. Darüber kann man natürlich streiten, genau wie beim Output von R&S, aber hey: Draußen ist Frühling und Whittaker spielt die deepesten Tunes im Megamix. Zumindest am Anfang. Was dann kommt? Bitte selbst herausfinden. Ein Tracklisting gibt es nicht, dafür aber das Versprechen, dass sich in den 75 Minuten auch einige unveröffentlichte Tracks kommender R&S-Releases finden.

© Das Filter, Text:  Thaddeus Herrmann, Sounds

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