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Das besondere Konzert: Acht Brücken – „Großstadt-Polyphonie“ / Werke von Misato Mochizuki, Hanna Eimermacher, Carola Bauckholt und Georges Aperghis

„Großstadt-Polyphonie“ war das Motto des Festivals Acht Brücken in diesem Jahr. Carola Bauckholt, Hanna Eimermacher, Misato Mochizuki und natürlich der Composer in Residence George Aperghis widmen sich diesem Thema.

Carola Bauckholt übersetzt die elektromagnetischen Wellen der Großstadt in Musik. „Es ist interessant, wo die vielen Ebenen der Gegenwart zu finden sind“, sagt Carola Bauckholt. In ihrem Werk „Point of Presence“ lässt sie als Klänge gestaltete elektromagnetische Felder an einem Knotenpunkt zusammentreffen. Außerdem spielt das Nieuw Ensemble zwei Uraufführungen, nämlich ein neues Werk von Hanna Eimermann und „Lost connections“ von dem griechisch-französischen Komponisten Georges Aperghis. Beide Werke sind im Auftrag des Festivals Acht Brücken entstanden.

 

Misato Mochizuki
„Silent Circle“ für Flöte, Koto und sechs Spieler

Hanna Eimermacher
Neues Werk
Uraufführung

Carola Bauckholt
„Point of Presence” für Ensemble und Samples
Deutsche Erstaufführung

Georges Aperghis
„Lost connections“ für Ensemble
Uraufführung

Nieuw Ensemble
Leitung: Ed Spanjaard

Aufnahme vom 6. Mai 2019 aus der WDR Funkhaus Köln

© WDR 3, Konzert, 25.6.2019

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