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„Anfänge eines Weltstars“ Frühe Aufnahmen des Pianisten Keith Jarrett

Bevor Keith Jarrett mit dem „Köln Concert“ weltberühmt wurde, hatte er schon ein Jahrzehnt lang Jazzaufnahmen gemacht – im Trio mit Charlie Haden und Paul Motian, mit eigenen Quartetten oder auch als Sideman von Art Blakey, Miles Davis und Charles Lloyd.

Von Hans-Jürgen Schaal

Seinen eigenen Weg suchte Keith Jarrett von Anfang an: Klavierstunden wollte er schon als 15-Jähriger nicht mehr nehmen, auch das Studium am Jazz-College in Berklee brach er einfach ab. Stattdessen packte er in sein Spiel alle möglichen Zutaten von Barock bis Country, von Rock bis Free, und experimentierte mit ganz verschiedenen formalen Ausrichtungen. Er fand dabei nicht nur zu seinem unverkennbar eigenen Tonfall am Instrument, sondern schuf eine neue und umfassendere Auffassung von Klavierspiel im Jazz, die zukunftsweisend war. Die Anfänge des späteren Weltstars Keith Jarrett bieten faszinierende Hörerlebnisse.

 

© SWR 2, Jazztime, 9.12.2017

Keith Jarrett:
Restoration Ruin/CD:Original Album Series
Keith Jarett

Keith Jarrett:
Standing Outside/CD: Somewhere Before
Keith Jarrett

Cecil McBee:
Song Of Her/CD: Forest Flower
Charles Lloyd

Keith Jarrett:
The Raven Speaks/CD: Somewhere Before
Keith Jarrett

Keith Jarrett:
The Mourning Of A Star/CD: Somewhere Before
Keith Jarrett

Keith Jarrett:
Gypsy Moth/CD: Somewhere Before
Keith Jarrett

Keith Jarrett:
Lalene/CD: Facing You
Keith Jarrett

Keith Jarrett:
Pardon My Rags/CD: Somewhere Before
Keith Jarrett

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