„Afro-Modernism“ Von Martina Seeber
Auf jeder Landkarte gibt es blinde Flecken. Auch auf der Landkarte der Musik: In Konzertprogrammen finden sich bis heute so gut wie keine afroamerikanischen Komponist*innen. Von Martina Seeber
Das Frankfurter „Ensemble Modern“ untersucht – gemeinsam mit dem Komponisten und Posaunisten George E. Lewis – diese hartnäckige Abwesenheit und bringt auf die Konzertbühne, was angeblich nicht existiert. Ist „Afro-Modernism“ eine Stilrichtung? Eine politisch-ästhetische Bewegung? Für die SWR2 JetztMusik hat sich Martina Seeber mit diesen Fragen befasst.
© SWR 2, JetztMusik, 14.12.2020