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ACHT BRÜCKEN – MUSIK FÜR KÖLN: ENSEMBLE INTERCONTEMPORAIN – PORTRÄTKONZERT UNSUK CHIN (!!!)

Die fremdartige Logik und eigene Farbigkeit der Träume – Das Ensemble intercontemporain porträtiert beim Festival „Acht-Brücken“ die Komponistin Unsuk Chin.

 

„Meine Musik ist das Abbild meiner Träume“, sagt die in Berlin lebende Koreanerin Unsuk Chin. Und diese Träume haben ihre ganz eigene Farbigkeit und fremdartige Logik, so wie die Musik von Unsuk Chin. Elektronische Manipulationen, präpariertes Klavier, Inspirationen durch Pantomime oder koreanisches Straßentheater und balinesische Gamelan-Musik fließen zusammen. Gemeinsame Merkmale sind in Chins verschiedenen Stücken nicht leicht zu benennen. Manchmal hilft die Vorstellung einer Imaginären Folklore weiter: Musik, die neu und doch so trügerisch vertraut klingt, als käme sie aus einer Traumwelt – oder aus einer Heimat, die nur in unseren Köpfen existiert.

Unsuk Chin
cosmigimmicks
für Ensemble

Unsuk Chin
Doppelkonzert
für Klavier, Schlagzeug und Ensemble

Unsuk Chin
Allegro ma non troppo
Fassung für Schlagzeug solo und Tonband

Unsuk Chin
Gougalon
Szenen eines Straßentheaters für Ensemble

Victor Hanna, Perkussion
Samuel Favre, Perkussion
Dimitri Vassilakis, Klavier
Ensemble intercontemporain
Leitung: Bruno Mantovani

© WDR 3, Konzert,17.5.2017 / Foto: Klaus Rudolph

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