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Diary of Jazz: #16 Giovanni Guidi „Die erinnerten Melodien“

Köln, 09.04.2015 | Ich denke an jene Morgen, wenn der Nebel die Stadt unter uns verhüllte, und unser Haus ‚Casacolle‘ in eine einsame Insel verwandelte, die den Ozean überragte; ich widme mein Album den Musikern, die die ganze Nacht durchspielten, und den Freunden, die ihnen dabei lauschten; der Tür, die hätte geschlossen sein müssen, die aber geöffnet war; dem Sommerlicht, das die Räume jeden Morgen in Farben eintauchte; unserem Lachen am Frühstückstisch; der Stille, die du spüren konntest, wenn du allein warst; und Luca ist dieses Album gewidmet, weil er, ab dem Moment, als er eintraf, das ganze Haus mit seinem Lächeln erhellte.
Wir leben hier nicht mehr… – Giovanni Guidi
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(c) Karl Lippegaus

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